Bürgerinitiative für

Lebensqualität und

Umweltschutz

BLU

Die Initiative für lebenswertes und gesundes Wohnen

Schutz vor weiterer Zerstörung

und Beschädigung von Eigentum

Auszug aus dem Jahresbericht ‚Aktivitäten der BLU im Jahre 2014/15‘ (Stand: 15.04.2015)

Engagement gegen den Bau von Kohlekraftwerken
Die BLU hat sich in der Vergangenheit mit den zur Verfügung stehenden demokratischen Mitteln gegen die Planung und den Bau neuer KKW in ganz Deutschland eingesetzt, so auch gegen den geplanten Bau eines KKW auf dem Gelände des Chemieparks der Evonik in den Lippeauen.

Kraftwerkspläne der Evonik
Die immer noch nicht restlos geklärten Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Fertigstellung des E.on KKW Datteln 4 und die Gewinneinbußen der Kraftwerksbetreiber im Allgemeinen haben die Branche schwer erschüttert.
Bis heute liegt keine offizielle Verlautbarung der Evonik dazu vor, die Pläne zum Bau eines Kohlekraftwerkes endgültig aufzugeben.
Die Sicherstellung der innerbetrieblichen Dampfversorgung in der Zukunft hat die Evonik mit der Errichtung eines GuD-Kraftwerks – mit einer elektrischen Leistung von 60 MW mit einer Dampfauskopplung von 145 Dampf pro Stunde – in Angriff genommen.
Die Tatsache, dass der Kraftwerksneubau zur Eigenversorgung der Evonik mit Strom und Dampf vorgesehen ist, entspricht den Vorstellungen der BLU.

Vernetzung mit anderen Kraftwerksgegnern
Die BLU ist gewillt, sich weiterhin auch im Jahr 2015/16 an der Unterstützung der BI Meistersiedlung in Datteln zur Verhinderung der Inbetriebnahme von Datteln 4 zu beteiligen.

Ziele der BLU:

Steinkohlekraftwerke

Verhinderung zusätzlicher Belastungen durch weitere Steinkohlekraftwerke

Schutz von Eigentum

Schutz von Eigentum vor weiterer Zerstörung und Belastung

Umweltschäden

Verhinderung von Gesundheitsgefährdung und Umweltschäden

Bodenbelastung

Ermitteln und Aufzeigen der Bodenbelastung

Trink- und Brunnenwasserbelastungen

Verhinderung weiterer Trink- und Brunnenwasserbelastungen durch Schadstoffe

Ernährungskreislauf

Verhinderung weiterer Belastungen des Ernährungskreislaufes durch Schadstoffe

Kohleabbau

Verhinderung weiteren Kohleabbaus und dessen Auswirkungen unter bewohntem Gebiet

Öffentliche Infrastruktur

Bewahren der öffentlichen Infrastruktur, z. B.: Straßen, Entwässerungskanäle, Kindergärten, Schulen, Kirchen, Friedhöfe

Erholungsgebiete

Erhalt von Erholungsgebieten

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