Bürgerinitiative für

Lebensqualität und

Umweltschutz

BLU

Die Initiative für lebenswertes und gesundes Wohnen

Schutz vor weiterer Zerstörung

und Beschädigung von Eigentum

Auszug aus dem Jahresbericht ‚Aktivitäten der BLU im Jahre 2013/14‘ (Stand: 24.03.2014)

Im Zusammenhang mit der Verwirklichung von Aktivitäten zur Energiewende versucht die BLU, im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen Beitrag zu leisten. Das Energieteam hat sich auch im Laufe des Jahres 2013 regelmäßig getroffen. 
Erfreulicherweise konnte im Jahr 2013 ein Durchbruch in Bezug auf die Zusammenarbeit der BLU mit Teilen der Stadtverwaltung und anderen öffentlichen Trägern erreicht werden.

Klimakonzept der Stadt Haltern am See
Seit 22.08.2012 ist das „Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept der Stadt Haltern am See“ in Kraft gesetzt.
Nach vielfältigen Kontakten zu den Verantwortlichen der Stadt Haltern am See ist der BLU 2013 die Mitarbeit im Klimabeirat in Aussicht gestellt und anschließend auch ermöglicht worden.
Am  10.12.2013 haben Vertreter der BLU erstmalig an der 5. Sitzung des Klimabeirates auf dem Hof Hagedorn in Lavesum teilgenommen.
Am 19.03. 2014 hat die BLU an einer weiteren Sitzung des Klimabeirates aktiv teilgenommen und sie wird in Zukunft in diesem Gremium ständig mitarbeiten.

Energiegenossenschaft Haltern am See e.G.
Am 13. September 2010 hat die Gründung der Energiegenossenschaft Haltern am See e.G. stattgefunden.
Mehrere Mitglieder der BLU sind in der Folge durch Anteilkäufe auch Mitglieder der Energiegenossenschaft.
Die Energiegenossenschaft erwirtschaftet mit den selbst errichteten Fotovoltaik-Anlagen seit Anbeginn Gewinne, da die Anlagen zu 100 Prozent eigenfinanziert sind.
Die Energiegenossenschaft bemüht sich zurzeit um die Beteiligung an einer der im Raum Haltern geplanten Windkraftanlagen.

Kontakte der BLU zu den Stadtwerken
Die BLU hat sich bereits in der Vergangenheit intensiv mit Vertretern des Vorstandes der Stadtwerke über Möglichkeiten der Mithilfe bei der Durchführung von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz ausgetauscht.
Leider sind die Kontakte zu den Stadtwerken in der Vergangenheit nicht wirklich erfolgreich gewesen.
Anlässlich der Teilnahme an der 5. Sitzung des Klimabeirates auf dem Hof  Hagedorn in Lavesum hatte die BLU die Gelegenheit, mit dem neuen Leiter der Stadtwerke Haltern, Herrn Brüggemann, Kontakt aufzunehmen und ein Vorstellungsgespräch zu vereinbaren.
Das Gespräch hat am 28.01.2014 stattgefunden. Das Ergebnis des Gespräches gibt Grund zur Hoffnung, dass sich daraus neue Möglichkeiten zur Zusammenarbeit ergeben.

Besuch der BLU bei der Klimakommune Saerbeck
14 Mitglieder der BLU besuchten am 19.11.2013 die Klimakommune Saerbeck.
Die Exkursion begann mit der Besichtigung der gläsernen Heizzentrale und einer damit verbundenen Einführung in das „integrierte Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept“.
Die Gemeinde Saerbeck hat in dem Zusammenhang unter anderem das örtliche Nahwärmenetz von REW zurückgekauft, modernisiert und erweitert.
Danach schloss sich eine Besichtigung des Bioenergieparks an. Im Energiepark wird mit Solarkollektoren, Windkraftanlagen und Biomassekraftwerken umweltverträgliche Energie gewonnen.
Wir wurden Zeuge der Abschlussmontage der siebten Windkraftanlage im Energiepark. Alle sieben Windräder sind Typen der neuen Generation mit Nabenhöhen von 200 Metern. Schon jetzt wird mehr Energie erzeugt, als die gesamte Gemeinde und die ansässigen Industriebetriebe zusammen verbrauchen.
Bis zum Jahr 2030 will sich die Gemeinde Saerbeck -bezogen auf alle Energieformen -  autark mit Energie versorgen.
Die Gemeinde hat bei allen Investitionen Mehrheitsrechte, so dass keine unliebsame Einflussnahme von Außen her möglich ist!!
Am 23.11.2013 - 4 Tage nach unserem Besuch - erhielt die Gemeinde Saerbeck den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „Klima und Ressourcen“.

Die BLU beabsichtigt die Wiederholung des Besuches des Energieparks der Gemeinde Saerbeck und denkt auch an weitergehende Kontakte zu den dortigen Akteuren.

Ziele der BLU:

Steinkohlekraftwerke

Verhinderung zusätzlicher Belastungen durch weitere Steinkohlekraftwerke

Schutz von Eigentum

Schutz von Eigentum vor weiterer Zerstörung und Belastung

Umweltschäden

Verhinderung von Gesundheitsgefährdung und Umweltschäden

Bodenbelastung

Ermitteln und Aufzeigen der Bodenbelastung

Trink- und Brunnenwasserbelastungen

Verhinderung weiterer Trink- und Brunnenwasserbelastungen durch Schadstoffe

Ernährungskreislauf

Verhinderung weiterer Belastungen des Ernährungskreislaufes durch Schadstoffe

Kohleabbau

Verhinderung weiteren Kohleabbaus und dessen Auswirkungen unter bewohntem Gebiet

Öffentliche Infrastruktur

Bewahren der öffentlichen Infrastruktur, z. B.: Straßen, Entwässerungskanäle, Kindergärten, Schulen, Kirchen, Friedhöfe

Erholungsgebiete

Erhalt von Erholungsgebieten

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